Abbruch der ZettelkatalogeDie Alphabetischen Kataloge (BK + DK) werden mit Katalogisierungsdatum 1.1.96 abgebrochen. Weitere BΣnde von bereits laufenden Fortsetzungen werden nicht mehr nachgetragen, auf einen Abschlu▀vermerk wird verzichtet. Die Benutzer sollten daher bei Fⁿhrungen darauf aufmerksam gemacht werden, da▀ sie grundsΣtzlich zuerst im OPAC nachsehen mⁿssen.(Genaueres siehe in UB-Hausinfo 20/95)
Abgabe von KatalogschrΣnkenDie UB hat mehrere KatalogschrΣnke abzugeben:Fabrikat: Schulz/Speyer Gr÷▀e: 1 m breit, 0,5 m tief, 36 Schubladen Ausfⁿhrung: Korpus Holzfurnier / Schubladenfront hellgrau Plastik Interessenten wenden sich bitte an UB / Planung und Organisation, S. Bilger, Tel. 29-4663
Kⁿng-Bibliothek zieht umAb 01.03.1996 befindet sich die Bibliothek des Instituts fⁿr ÷kumenische Forschung (Professor Kⁿng) in der Bibliothek des Theologicums (Liebermeister Str. 12).(Bericht folgt)
Entwicklung der ZID-DatenbankDie Datenbank, mit deren Aufbau gegen Ende 1994 begonnen worden ist, wächst monatlich um ca. 1500 Aufsatznachweise aus Zeitschriften und Festschriften an. Rezente Aufsätze sind (über die in den gedruckten ZID-Heften angewandte Sacherschließungskomponente hinaus) durch eine Grobklassifikation aus 130 Klassen erschlossen, die auch verbale Zugangsmöglichkeit bietet.Seit Juli 1995 wird die Datenbank als Diskettensatz zum jährlichen Abonnementspreis von DM 350,-- vertrieben. Die Zahl der Bezieher (aus aller Welt, darunter ein in Japan ansässiger Theologe) tendiert gegenwärtig bereits gegen 50. Natürlich entsteht eine solche Datenbank nicht von selbst; die Arbeiten bei der intellektuellen Vorbereitung der Dateneingabe, der Schulung und Kontrolle der eingebenden studentischen Hilfskräfte und schließlich der unbedingt notwendigen Korrekturlektüre sind vielmehr erheblich! Doch darf in aller Bescheidenheit gesagt werden: Der Dienst, den die UB Tübingen mit dieser Datenbank der wissenschaftlichen Kommunikation in der Theologie leistet, ist nicht gering zu veranschlagen. Die ersten Reaktionen aus der Kollegen- und Fachwelt bestätigen dies.
Am 4. Dezember 1995 ist die Zahl von 20.000 Aufsatznachweisen in der Datenbank überschritten worden. Dieses Jubiläum war Anlaß zu einer kleinen Untersuchung über den Erschließungsgrad der Daten, deren Ergebnis hier mitgeteilt sei. Von den 20.000 Titelnachweisen sind - über die Formalerschließung hinaus - indiziert: - durch mindestens ein Personenschlagwort: 5600 Aufsätze = 28 %; - durch mindestens ein Textschlagwort (biblische, frühchristliche, frühjüdische Texte): 2126 Aufsätze = 10,6 %; - durch mindestens eine (auch verbal zugängliche) Notation: 7500 Aufsätze = 37,5 %. Während die Indizierung durch Personen- und Textschlagwörter sich über alle Schichten der Datenbank erstreckt und auch die gedruckten Hefte einschließt, ist die Klassifizierung der Aufsätze durch Notationen einer hierarchischen Systematik mit den Daten des gedruckten Heftes 21. 1995, 6 aufgenommen worden. Auf retrospektiv erfaßte Daten wird sie nicht angewandt, da dies ohne Autopsie der erschlossenen Aufsätze nicht möglich ist. Ausgewertet werden derzeit 490 Zeitschriften, eine Zahl, die 1996 abermals steigen wird. Hinzu kommt eine wachsende Anzahl von Festschriften. Zu dem genannten Datum waren bereits 385 Aufsätze aus 16 Festschriften in der Datenbank nachgewiesen, die durchweg auch klassifikatorisch erschlossen sind. Aus retrospektiver Erfassung der konventionell publizierten Daten aus ZID-Heften des Jahrgangs 20. 1994 stammten an dem genannten Termin genau 7.777 Aufsätze. Dies ist keine Zahlenmystik, sondern Zufall. Die übrigen mehr als 12.000 Nachweise von Aufsätzen aus Zeit- und Festschriften entstammen der Routineerfassung. (Zusammengestellt aus UB-Hausinfo 20/1995) |